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Lancierung einer nationalen Studie zur Erhebung der 200 Gründe, heute und auch künftig an die Schweiz zu glauben

Lausanne, 1. November 2019. Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums lanciert die Privatbank Mirabaud eine bedeutende Studie sowie Erfahrungsberichte zum Thema „200 Gründe, an die Schweiz zu glauben – heute und in der Zukunft”. Realisiert wird dieses Vorhaben in Zusammenarbeit mit der EPFL als wissenschaftlicher Partner, die ihr 50-jähriges Bestehen als eidgenössische Hochschule feiert. Die Initiative wird von mehreren Veranstaltungen umrahmt werden und ihren Abschluss mit einem Weissbuch finden.

Die Landschaft, die Natur, Uhren, Käse und Banken ... Trotz aller Bemühungen der Eidgenossenschaft bleibt das Image der Schweiz im Ausland weitgehend auf Klischees beschränkt. Deshalb entstand in der Geschäftsführung von Mirabaud die Idee, die zweihundertjährige Geschichte der Bank mit einem bedeutenden Beitrag zu den zahlreichen und manchmal verkannten Stärken der Schweiz – heute und in der Zukunft – zu unterstreichen.

„Wir wollen die heutige Schweiz modern und innovativ präsentieren”, erklärt Nicolas Mirabaud, geschäftsführender Gesellschafter von Mirabaud. „Wir müssen eine Brücke  zwischen der wirklichen Schweiz und der Wahrnehmung schlagen, die in anderen Ländern über die Schweiz und sogar unter der Schweizer Bevölkerung selbst herrscht. Manchmal sucht man auch hierzulande die eigene Identität, ohne die neuen Stärken unseres Landes zu erkennen.”

Vor diesem Hintergrund hat sich die Bank Mirabaud an die EPFL gewandt, um die Initiative „200 gute Gründe, an die Schweiz zu glauben – heute und in der Zukunft“ mit Inhalt zu füllen. „Viele der Projektthemen tangieren die Fachbereiche unserer Forschenden. Darum haben wir uns gerne bereit erklärt, wissenschaftlicher Partner dieser Initiative zu sein”, sagt Martin Vetterli, Präsident der EPFL. „Wir sind ein kleines Land auf der Weltkarte, aber eine bedeutende Nation in Sachen Ideen, Innovation und Bildung.”

Führende Expertinnen und Experten der grossen Institutionen der Schweiz und des Bundes werden zur Bearbeitung der 50 ausgewählten Themenfelder beitragen. Vervollständigt wird das Projekt mit 200 Erfahrungsberichten von bunt gemischten Persönlichkeiten aus der Schweiz oder dem Ausland, die in einem Satz zusammenfassen, warum man an die Schweiz glauben soll.

Zu Beginn des nächsten Jahres stehen mehrere grosse Konferenzen im Zeichen dieser Initiative. An der EPFL rückt im Februar das Thema Zukunft der Arbeit und innovative Lösungen der grossen Schulen für eine lebenslange Ausbildung für die Berufe von morgen in den Fokus. In Zürich findet im Frühling eine Konferenz mit dem Titel „Ist die Schweiz noch attraktiv?” statt, an der renommierte Redner die Attraktivität unseres Landes hinterfragen.

Im späteren Verlauf des Jahres 2020 wird die Resultate der Studie über die Medien, auf den sozialen Netzwerken und mit der Herausgabe eines Weissbuchs als schriftliches Zeugnis für die aktualisierte Vision der Schweiz in grossem Umfang präsentiert werden.

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